Volkskrankheit Migräne – wie die Funktionelle Medizin Abhilfe schafft

Infektanfälligkeit (Funktionelle Medizin in Algermissen)

Anfallartiger Kopfschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Licht- sowie Geräuschempfindlichkeit – all diese Anzeichen zählen zu den Symptomen der Migräne, einer neurologischen Erkrankung. 


Allein in Deutschland leiden rund 10% der Bevölkerung an unangenehmer und wiederkehrender Migräne. Die herkömmliche Medizin behandelt dabei vorwiegend die Symptome der Migräne, was kurzfristig Abhilfe verschafft, auf lange Dauer das Problem allerdings nicht aus der Welt zu schaffen vermag.

 

Entstehung

Die Migräne kennzeichnet sich durch immer wiederkehrende Episoden, welche durch sogenannte Trigger, also Schlüsselreize, hervorgerufen werden. Dazu zählen neben Schlafmangel und diversen Umweltfaktoren als Hauptursache Stress. Genau hier setzt die Funktionelle Medizin an. Wodurch genau individuell der Kopfschmerz ausgelöst wird, kann mittels dem Führen eines Schmerztagebuchs in Erfahrung gebracht werden, in welchem das Auftreten in Kombination mit möglichen auslösenden Faktoren verzeichnet wird. Diese Methode macht sich die Funktionelle Medizin zunutze, um eine Verbindung zwischen Migränebeginn und Ursache herstellen zu können. Oftmals erkennt man auf den ersten Blick kaum ein Muster hinter den Anfällen, was durch ein Aufzeichnen ungemein erleichtert werden kann.

 

Die Funktionelle Medizin – Gesamtbild statt Symptombekämpfung

Gegen die schubartigen Kopfschmerzen in Begleitung von Übelkeit, Erbrechen oder gar Sehproblemen bietet die Schulmedizin ausschließlich Methoden zur Symptomenbekämpfung. So gibt es heutzutage bereits zahlreiche Mittelchen gegen die lästigen Symptome, welche allerdings beim nächsten Schub erneut wiederkehren. Befinden sich die Betroffenen mitten in einem Schub mögen Medikamente eine willkommene Schmerzlinderung verschaffen, die Wurzel allen Übels ist damit allerdings nicht gepackt.

In der Funktionellen Medizin wird Wert auf das große Gesamtbild gelegt. Der Patient muss als Mensch, als Individuum, in seiner persönlichen Umgebung aufgefasst und analysiert werden. Die Funktionelle Medizin betrachtet neben Körper und Geist auch die Umwelt, also externe Faktoren, wie Psyche und soziales Umfeld. Der Mensch wird ganzheitlich und spezifisch untersucht, um die verschiedenen Einflussfaktoren zu einem großen Bild zusammenzusetzen.

 

Einfluss von Körper und Geist

In den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Volkserkrankungen immer weiter gestiegen. Aus diesem Grund kann nicht mehr ignoriert werden, dass dies mit der Schnelllebigkeit und dem wachsenden Druck durch unsere Gesellschaft zusammenhängen muss. Diese Faktoren wirken sich selbstverständlich nicht nur auf den Geist aus, sondern machen sich in weiterer Folge in körperlichen Symptomen, wie beispielsweise einer Migräne, bemerkbar. Der Körper sendet Warnsignale, um mitzuteilen, dass der Stress und die Gesamtsituation im Allgemeinen im Moment zu viel des Guten ist. Leider hören wir heutzutage allerdings viel zu wenig auf unseren eigenen Körper, da wir darauf gepolt sind, stets hundert Prozent an Leistung zu erbringen.

Umso wichtiger ist es, die Ursache für die psychosomatischen Erscheinungen zu finden. Die Funktionelle Medizin begleitet Sie dabei auf professionelle Art und Weise und bietet Ihnen neben schmerzlindernden Medikamenten die noch weitaus wichtigere Suche nach den zugrundeliegenden Faktoren für die Migräne. So kann auch längerfristig vorgebeugt beziehungsweise Abhilfe geschafft werden. Dieser Prozess benötigt Zeit, die es aber allemal Wert ist – schließlich geht es um Ihre Gesundheit. Zusammen finden wir eine Lösung.

ADRESSE:

Hausarztpraxis
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